Trauer - awo-waldkraiburg
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Waldkraiburg e.V.
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Der AWO Ortsverein trauert um seinen stellvertretenden Ortsvorsitzenden Reinhard Babiak
Waldkraiburg 02.06.17
Er hat sich als engagierter Gewerkschafter einen Namen gemacht, als aufrechter Sozialdemokrat, langjähriger Stadtrat und ehemaliger Dritter Bürgermeister:
Reinhard Babiak, der gestern, am 01.06.17, im Alter von 70 Jahren nach längerer Krankheit gestorben ist.
„Mit dem ganzen Herzen dabei“ – so hat unsere Zeitung vor einigen Monaten einen Bericht über die Verleihung der Helmut-Rothemund-Medaille an den Waldkraiburger Kommunalpolitiker überschrieben. Die Bayern-SPD ehrte damit einen Sozialdemokraten der alten Schule, der sich für soziale Gerechtigkeit einsetzte und sich glaubwürdig jenen zuwandte, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Engagiert, kompetent und kritisch vertrat Reinhard Babiak die Interessen der Arbeitnehmer bei der Firma Netzsch, zunächst am Standort Waldkraiburg, dann als Gesamtbetriebsratsvorsitzender des Unternehmens.
Wie andere Briefmarken, so schien er die Ehrenämter zu sammeln, in der Gewerkschaft IG Metall, als Spartenleiter der Betriebssportgruppe Kegeln, als ehrenamtlicher Arbeitsrichter, als Beirat der AOK, als langjähriges Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins und als stellvertretender Vorsitzender des AWO-Ortsverein Waldkraiburg.
Im Jahr 2002 wählten ihn die Waldkraiburger Bürger in den Stadtrat, wo er der SPD-Fraktion angehörte. Sechs Jahre später übernahm er das Amt des Dritten Bürgermeisters, bis 2014. Als er ein weiteres Mal in den Stadtrat einzog übernahm er die Aufgabe des Sozialreferenten.Reinhard Babiak war Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtbau GmbH und im Kultur- und Sportausschuss.Der AWO Ortsverein Waldkraiburg kann sich glücklich schätzen ein Mitglied wie Reinhard Babiak in seinen Reihen gehabt zu haben. Wir verlieren mit ihm ein Mitglied der Sozialdemokratie im Herzen hatte und gelebt hat.Reinhard Babiak wird immer einen Platz in unseren Herzen haben, wir werden mit Achtung und Dankbarkeit an ihn denken und werden sein Wirken und Engagement stets in Ehren halten.Quelle: Waldkraiburger Nachrichten vom 02.06.17