Der Inn entspringt in den Rätischen Alpen in der Schweiz am Maloja Pass.
Er ist 517 Km lang und durchfließt das Engadin, Nordtirol und das Alpenvorland und mündet bei Passau in die Donau.
Seine Nebenflüße sind links z.B. Sanna, Brandenberger Ache, Mangfall, Attel, Isen und Rott.
Rechts fließen unter anderem Spöl, Ötztaler Ache, Melach, Still, Ziller, Murn, Brisautaler Ache, Alz und Salzach zu.
Der Innradweg geht vom Maloja bis zur Mündung in die Donau.
Die Innwerk AG München-Töging wurde 1917 gegründet und baute von 1919 bis 1922 den Kanal und das Kraftwerk, bekannt als Aluminiumwerk.
1938 wurden dann die Kraftwerke Wasserburg, Teufelsbruck und Gars gebeaut, nach und nach kamen Rosenheim, Nußdorf, Simbach, Neuötting, Egglfing, Schärding-Neuhaus und noch einige mehr dazu. Das letzte Kraftwerk Langkampfen wurde 1998 gebaut.
Später gehörten die Kraftwerke der Bayern AG, dann der EON-Wasserkraft.
2009 wurden alle 12 Innkraftwerke an den österreichischen Verbund Hydro-Power AG verkauft.
Der Innkanal mit einer Länge von 23 Km wurde 1919 - 1922 erbaut.
Das war damals die größte Baustelle Europas mit 4000 bis 7000 Arbeitern
Der Innkanal wurde dreimal saniert - 1946, 1986 und 2003
Dabei wurden 28 Autos, 10 Motorräder und viele andere Gegenstände gefunden.
Die Kosten der letzten Sanierung betrugen 45 Millionen Euro